Rezept 🥬 Okonomiyaki original – japanischer Pfannkuchen mit selbstgemachter Sauce & Topping. Knusprig, saftig & super einfach!
Okonomiyaki ist Japan zum Anbraten.
Ein Pfannkuchen mit Personality, Soße mit Charisma, Toppings mit Bewegung.
Mit diesem Rezept holst du dir echtes Streetfood auf den Teller – egal ob Tokyo, Tofu oder Teriyaki.
Okonomiyaki – wie Tokyo Streetfood bei dir zuhause landet
Wenn du durch Tokyo läufst – egal ob durch die Gassen von Asakusa, das Hipster-Viertel Shimokitazawa oder die Straßen von Hiroshima – irgendwann steigt dir ein ganz bestimmter Duft in die Nase:
Umami. Kohldampf. Magie.
Es zischt, es brutzelt, es duftet – und du stehst plötzlich vor einem heißen Teppan-Grill.
Was da drauf liegt?
Ein Pfannkuchen, aber nicht wie du denkst.
Denn das hier ist Okonomiyaki – das japanische Soulfood aus Kohl, Ei, Teig und allem, was dein Herz begehrt.
Der Name sagt’s schon:
👉 Okonomi = „was du willst“
👉 Yaki = „gegrillt“
Also: „Grill, was du willst“ – aber in lecker. Und stylisch. Und original.
Heute zeig ich dir, wie du das ganz einfach zuhause machst:
Mit selbstgemachtem Okonomiyaki-Teig, der auf fluffig & saftig optimiert ist (auch ohne japanische Yam-Wurzel).
Mit deiner eigenen Okonomiyaki-Sauce (ja, selbstgemacht!)
Und mit Tipps für Veganer, Airfryer-Fans, Hiroshima-Lovers und Foodie-Glücksritter.
Let’s wok this, Baby!
🧂 Geschmack & Charakter – was ist Okonomiyaki?
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Herzhaft wie ein deftiger deutscher Reibekuchen
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Knusprig-saftig durch die Kombination aus Kohl, Ei und Pfanne
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Süß-salzig-würzig durch die ikonische Sauce + Mayo
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Umami-Level over 9000 dank Bonito, Seetang & optional Dashi
Okonomiyaki ist der japanische Pfannkuchen, aber mit Charakter.
Ein bisschen wie Pizza, ein bisschen wie Rösti, aber mit einer soßigen Personality, die dich nach dem ersten Bissen heiraten will.
Und das Beste?
Du kannst ihn so gestalten, wie du willst: Mit Garnelen, Schweinebauch, Tintenfisch, Tofu, Käse, Mais, Kimchi…
Denn Okonomiyaki ist, was du draus machst.
🍳 Zutaten & Alternativen
Für den Teig:
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Weizenmehl (405) – Klassiker. Für Alternative: Dinkelmehl oder glutenfrei mit Reismehl
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Backpulver – macht’s fluffig
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Dashi-Pulver (Dashi-No-Moto) – japanische Brühe, Umami pur
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Weißkohl – fein gehackt, der Star im Teig
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Eingelegter Ingwer – bringt Frische
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Eier – binden und sättigen
Topping-Ideen (klassisch & kreativ):
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Dünne Scheiben Schweinebauch
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Garnelen oder Tintenfischringe
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Tofu – für die vegane Version
Okonomiyaki = „Grill was du willst“ – alles erlaubt!
🍥 Zubereitung – so geht’s Schritt für Schritt
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Teig vorbereiten:
Mehl, Salz, Zucker, Backpulver, Dashi und Eier verrühren.
Weißkohl & Ingwer unterheben. Fertig ist dein Tokyo-Teig. -
Pfanne heiß machen, etwas Öl rein.
Teig mit Löffel reinsetzen, flach drücken. Topping oben drauflegen. -
Braten bis unten goldbraun, dann vorsichtig wenden.
Noch mal ein paar Minuten braten – je nach Dicke. -
Jetzt wird dekoriert:
➤ Erst Okonomiyaki-Sauce drüber
➤ Dann Mayo im Zickzack
➤ Dann die tanzenden Bonitoflocken
➤ Dann Aonori & Frühlingszwiebeln – und fertig ist dein Streetfood-Moment!
Bonitoflocken tanzen nicht, weil sie leben – sondern weil sie dünner sind als dein nächster Ausrede, keinen Okonomiyaki zu machen.
🧪 Okonomiyaki-Sauce selber machen (alternativ zu Fertigsaucen)
Mische & rühre, bis Zucker sich auflöst:
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4 EL Ketchup
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4 EL Worcestersauce (Asia-Markt oder aus UK)
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2 EL Austernsauce (oder Champignonsauce für vegan)
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1 EL Zucker
💡 Schmeckt 1:1 wie die Original-Sauce vom Teppan in Tokyo – trust me.
🧠 Tipps, Tricks & Varianten
✅ Okonomiyaki vegan:
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Tofu statt Fleisch
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Vegane Mayo & Sauce
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Eier ersetzen durch Ei-Ersatz oder Leinsamen
✅ Airfryer aufwärmen?
Oh yes!
Restliche Okonomiyaki in den Airfryer oder Backofen – außen wieder crispy, innen saftig.
✅ Hiroshima-Style:
Mit gebratenen Yakisoba-Nudeln und gestapelten Zutaten –
👉 Rezept hier: Okonomiyaki aus Hiroshima
✅ Teig aufbewahren:
Im verschlossenen Behälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank – schneller als Tiefkühlpizza!
Rezept Okonomiyaki wie in Tokyo
Okonomiyaki – japanischer Pfannkuchen wie in Tokyo mit Original-Sauce & Topping. Knusprig, saftig & super einfach!
Teig:
- 150 g Weizenmehl (Typ 405)
- ½ TL Salz, ½ TL Zucker, ½ TL Backpulver
- 1 Beutel Dashi-No-Moto
- 700 g gehackter Weißkohl
- 4 EL eingelegter Ingwer
- 4 Eier
Topping:
- 250 g Schweinebauch, Garnelen oder Tofu
Zum Servieren:
- Okonomiyaki-Sauce (siehe Rezept)
- Mayo
- Bonitoflocken
- Aonori (Seetang)
- Frühlingszwiebeln
Zubereitung:
- Teig glatt rühren, Kohl & Ingwer dazu.
- In heißer Pfanne mit Öl braten, Toppings drauf.
- Wenden, fertig braten.
- Mit Sauce, Mayo & Toppings servieren.
Kochzeit: 25
Stichwörter: Okonomiyaki – japanischer Pfannkuchen, Okonomiyaki-Sauce selber machen, Okonomiyaki Vegan
Küchenstil: Asiatisch
Bewertung: 5/5 (125 Bewertungen)
🥢 Okonomiyaki: japanischer Kohl-Pfannkuchen mit Mayo, Sauce & Bonitoflocken. Der tanzt sogar!
Probier’s aus, variier’s, leb’s.
Und wenn du fertig gegessen hast:
Mach direkt das nächste.