Schärfer als dein Ex: Thai Papayasalat Som Tum rockt deinen Grillabend
Thai Papayasalat Som Tum mit Limette, Fischsauce und optional Kohlrabi – frisch, scharf, exotisch lecker!
🌶️ Der Salat, der nicht still sein kann
Vergiss alles, was du über Salat weißt.
Som Tum ist kein Beilagenblatt. Som Tum ist ein Geschmacksschlag ins Gesicht – freiwillig!
Dieser thailändische Papayasalat ist scharf, sauer, salzig, süß – und das alles gleichzeitig.
Er wird nicht angerührt. Er wird „getumt“ – also gemörsert, traditionally speaking. Aber wir sind hier bei Naschiasia und dürfen den Mörser ruhig durch den Zerkleinerer oder einfach durch deine Power-Hände ersetzen.
Ich hab das erste Mal Som Tum in einem Foodcourt in Bangkok gegessen. Neben mir: ein dampfendes Pad Thai, ein Coconut Shake – und dieser unscheinbare grüne Salat. Dann ein Bissen… und Boom.
Meine Zunge tanzt Lambada mit der Chili, Limette küsst mein Gehirn wach, und die Fischsauce sagt leise „sawasdee ka“.
Fun Fact: In Thailand ist Som Tum so beliebt, es gibt ihn sogar als Snack im 7-Eleven. Ja, im Plastiktütchen. Ja, mit Fischsauce. Und ja, ich hab ihn gegessen. 😎
🥭 Geschmack & Charakter: Salat? Eher eine Geschmacksexplosion.
Som Tum ist laut, frech, unvergesslich.
Hier gibt’s keine cremigen Dressings und keine langweilige Vinaigrette.
Es gibt Crunch von Papaya, Biss von Bohnen, Säure von Limette, Umami von Fischsauce – und eine dezente Süße, die das Ganze zusammenhält.
Die Textur ist der Wahnsinn: knackig, frisch, lebendig. Und je länger der Salat zieht, desto intensiver wird der Geschmack.
Ein echter Grillabend-Gamechanger, der übrigens auch super mit Saté-Spießen, gegrilltem Fisch oder einem kühlen Bierchen harmoniert.
🛒 Zutaten: Echt, aber alltagstauglich
Das brauchst du:
- ½ unreife, grüne Papaya (julienne, 10–15 Min. in Eiswasser einweichen)
- Ersatzideen:
- 🥶 Kohlrabi (same crunch, zero stress)
- 🥦 Brokkolistiele (geschält = Gold!)
- 🥒 Gurke (entkernt – nicht verwässert!)
- 2 Knoblauchzehen
- Chilis nach Geschmack (red hot oder just spicy)
- 1 ½ EL Kokosblütenzucker
- 1 Handvoll blanchierte Prinzessbohnen (in 1 cm Stücke)
- 3 EL geröstete Erdnüsse (separat gehackt, für den Crunch-Faktor)
- getrocknete kleine Garnelen vom Asia Markt
- Alternative: kleine rohe Garnelen, grob gehackt, scharf angebraten
- Saft von ½ Limette
- 1 EL Tamarindenpaste
- Ersatz: Quittengelee – schmeckt verdammt nah dran!
- 1 ½ EL Fischsauce (!!! no substitute, ever)
- 1 Handvoll Kirschtomaten (halbiert oder geviertelt)
Was in Thailand reinkommt – und was bei uns easy klappt:
In Thailand wird Som Tum traditionell mit richtig langen Bohnen zubereitet – wir reden hier von Bohnen mit Metermaß! Kein Scherz: bis zu einem Meter lang, sehr frisch und voller Crunch.
Die gute Nachricht: Du musst nicht zur Bohnen-Olympiade, um diesen Geschmack nachzubauen. Prinzessbohnen tun’s auch wunderbar. Einfach in 1 cm große Stücke schneiden und kurz blanchieren – fertig ist dein europäisch-asiatischer Bohnenkompromiss.
Und dann wären da noch die getrockneten Garnelen – winzige, intensiv schmeckende Umami-Bömbchen, die in Thailand fast so normal sind wie bei uns Maggiwürze.
Falls du keine findest (oder sie dir einfach zu... crunchy-funky sind):
Nimm kleine rohe Garnelen, grob hacken, salzen, scharf anbraten – BOOM, Problem gelöst.
Du bekommst den gleichen Meeres-Kick, nur frischer und crunchy-soft statt zäh-knusprig.
Papayasalat ist schärfer als deine Datingphase. Und genau so süchtig machend.
👩🍳 Zubereitung: Tum it, Baby!
- Garnelen vorbereiten: Grob hacken, salzen, in heißer Pfanne scharf anbraten, dann abkühlen lassen.
- Papaya vorbereiten: Julienne schneiden und in Eiswasser einweichen (10–15 Min.) – macht sie extra crisp.
- Dressing bauen:
- Knoblauch, Chili und Limettensaft, Quittengelee, Kokosblütenzucker, Fischsauce, gebratene Garnelen in eine Schale geben.
- Rühren, rühren, rühren – bis es riecht wie Thailand.
- Mix & Chill: Papaya, Bohnen, Tomaten und die Sauce vereinen. Mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.
- Finish: Mit gehackten Erdnüssen toppen und dann: attacke!
🍽️ Servieren & Variationen: Viel mehr als Beilage
Wie wird’s gegessen?
- Als frischer Kontrast zu Saté, BBQ, frittierten Speisen oder einfach pur.
- Zu Reis, Sticky Rice oder mit Grillspießen = Dream Team!
- In Wraps, als Bowl, oder direkt aus der Schüssel gelöffelt – weil du’s kannst.
Variationen:
- Extra fancy? Noch grüne Mango reinraspeln!
- Meal-Prep? Dressing separat aufbewahren und frisch mixen.
Rezept Som Tum Thai – Papayasalat auf die scharfe Tour
Dieser thailändische Papayasalat ist scharf, sauer, salzig, süß – und das alles gleichzeitig.
Zutaten:
- ½ grüne Papaya (oder Kohlrabi/Brokkolistiele/Gurke)
- 1 Handvoll Garnelen
- 1 Handvoll blanchierte Prinzessbohnen (1 cm Stücke)
- 1 Handvoll Kirschtomaten
Gewürze:
- 2 Knoblauchzehen
- Chili nach Geschmack
- 1 ½ EL Kokosblütenzucker
- 3 EL geröstete Erdnüsse
- Saft von ½ Limette
- 1 EL Quittengelee (oder Tamarindenpaste)
- 1 ½ EL Fischsauce
Zubereitung:
- Papaya schalen, klein hacken oder Julienne verwenden, einweichen.
- Garnelen grob hacken, salzen, scharf anbraten.
- Knobi und Chili fein hacken.
- Dressing aus Chili, Knobi, Zucker, Limette, Fischsauce, gebratene Garnelen & Gelee mixen.
- Alles zusammenwerfen, mind. 1 Stunde ziehen lassen.
- Mit Erdnüssen toppen – und dann: los dippen, los leben!
Kochzeit: 2
Stichwörter: Thai Papayasalat, Som Tum, thailändisch kochen
Küchenstil: Asiatisch
Bewertung: 5/5 (125 Bewertungen)
Som Tum Thai ist der Beweis, dass Salat nicht langweilig sein muss – sondern ein Erlebnis!
Sauer, scharf, frisch – und dabei so flexibel, dass du ihn auch ohne exotische Zutaten rocken kannst.
Also: Mörser raus, Zunge vorbereiten und los geht’s. Thailand ruft – in deiner Küche!
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