Du kennst es aus Anime, du liebst es in japanischen Restaurants – und jetzt kannst du es ganz einfach zuhause kochen: Vegane Miso-Suppe.
Sanfter Seidentofu, frische Wakame-Algen, würzige Frühlingszwiebeln – und das alles im tiefen Umami-Bad einer Kombu-Brühe.
Perfekt als Vorspeise, Soulfood an kalten Tagen oder als “Ich bin gerade mitten in einer Anime-Staffel”-Snack.
Miso-Suppe ist in Japan so normal wie bei uns Kaffee am Morgen – und trotzdem jedes Mal ein kleines Ritual.
Hier gibt’s die vegane Miso-Suppe, wie sie auch Anime-Charaktere zum Frühstück schlürfen.
Mit Seidentofu, Wakame und Kombu-Dashi – und das alles ohne Fisch, dafür 100 % pflanzlich und 200 % Umami.
Welche Miso passt?
Die Frage ist wie: „Welcher Käse ist der beste?“ – alles richtig, alles lecker!
Ob weiße Misopaste (mild & süßlich), rote Miso (kräftig & würzig) oder gelbe Miso (das Mittelding) – du entscheidest.
Nur eine Regel ist unantastbar: Misopaste niemals kochen! Sonst sind die wertvollen Probiotika weg – und das wollen wir nicht.
Das ist, als würdest du Freunde zur Party einladen und sie dann vor der Tür stehen lassen.
🍲 Zutaten
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Kombu – getrockneter Seetang, der deiner Suppe das volle Umami gibt.
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Wakame – dünne, lange Algen, die sich im Wasser in zarte Umami-Wolken verwandeln.
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Frühlingszwiebeln – für den frischen Kick oben drauf.
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Seidentofu – weich, zart, fast schon poetisch.
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Misopaste, welche? – rot, weiß, gelb… wie Käse: alles richtig, alles lecker.
Sie wärmt dich von innen, gibt dir probiotische Superkräfte – und sorgt dafür, dass du 10 % weiser wirkst, wenn du sie vor anderen isst.
🥄 So geht’s easy & lecker
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Wakame Wellness – 5 Min. in Wasser einweichen, abtropfen, leicht ausdrücken.
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Kombu wachkitzeln – in kaltem Wasser langsam erhitzen, kurz vorm Kochen rausnehmen. Bitter? Nein danke.
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Miso entklumpen – Misopaste in einer kleinen Schöpfkelle mit etwas Brühe auflösen, erst dann in den Topf geben.
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Tofu baden lassen – sanft in die Brühe, nur heiß machen, nicht kochen.
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Final Touch – Wakame in die Schale, Brühe drüber, mit Frühlingszwiebeln toppen.
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Anime-Style slurpen – am besten zusammen mit deinem Bestie.
Rezept Vegane Miso-Suppe mit Seidentofu & Wakame
Vegane Miso-Suppe mit Seidentofu, Wakame und Kombu-Dashi – das alles ohne Fisch, dafür 100 % pflanzlich und 200 % Umami. Ganz einfach zuhause kochen.
Für das Kombu-Dashi (vegane Brühe):
- 1 Liter Wasser
- 1 Stück Kombu (getrockneter Seetang, bei Bedarf mehr für stärkeren Geschmack)
Für die Suppe:
- 2 g getrocknete Wakame-Algen
- 2 Frühlingszwiebeln
- 200 g Seidentofu
- 5 EL Misopaste (weiß, rot oder gelb – nach Geschmack)
Zubereitung:
- Wakame einweichen: Wakame-Algen 5 Min. in Wasser einweichen, abtropfen, leicht ausdrücken. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
- Kombu-Dashi kochen: Kombu ins Wasser geben, bei niedriger Hitze erhitzen. Wenn’s kurz vorm Blubbern ist, Kombu rausnehmen – sonst wird’s bitter statt umami.
- Miso einrühren: Eine Kelle Dashi in eine Schale geben, Misopaste darin auflösen, dann zurück in den Topf gießen.
- Tofu dazu: Seidentofu in Würfel schneiden und vorsichtig in die Suppe geben. Nicht kochen – nur heiß werden lassen!
- Servieren: Wakame in Schalen verteilen, heiße Miso-Suppe darübergießen, mit Frühlingszwiebeln bestreuen und genießen.
Kochzeit:
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Küchenstil: Asiatisch
Bewertung: 5/5 (125 Bewertungen)
Tipp:
- Diese japanische Miso-Suppe ist perfekt als Vorspeise oder leichte Mahlzeit.
- Du kannst auch Shiitake-Pilze, Glasnudeln oder Edamame dazugeben.
- Für Mealprep: Miso-Paste und Brühe getrennt lagern, erst beim Aufwärmen mischen – so bleibt’s probiotisch wertvoll.